Das ist die Headline zu einem Kursangebot der Volkshochschule Gummersbach. In insgesamt fünf Doppelstunden werden die Grundlagen auf einem Instrument vermittelt, das nach wie vor häufig als Inbegriff der Anspruchslosigkeit bezeichnet wird.
So berichten Menschen über quasi traumatische Erlebnisse vergangener Tage, die sie mit der Blockflöte verbinden. Aber es gibt auch ganz andere Berichte, zum Beispiel die aus dem Umfeld des Klassenmusizierens.
Nach wie vor findet in unseren Schulen häufig ein Musikunterricht statt, in dem vor allem über Musik gesprochen wird. Mal handelt es sich eher um eine Geschichtsstunde, mal könnte man das Fach Sowi hinter der Unterrichtsplanung vermuten und mal – wenn vorrangig der Text in den Blick gerät – das Fach Deutsch oder eine der Fremdsprachen.
In einem zeitgemäßen Musikunterricht aber hat das Musikmachen einen hohen Stellenwert – vokal und/oder instrumental. Und was spricht eigentlich dagegen, dass beim Klassenmusizieren nicht ein einfaches Instrument zum Einsatz kommt?
Die Blockflöte hat sich in diesem Zusammenhang längst bewährt, auch und nicht zuletzt bei den zahlreichen fachfremd Unterrichtenden.
Für Rückfragen steht der Referent jederzeit zur Verfügung.
Ein Weg zur Musik 